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Die beste Bildung
findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.

Johann Wolfgang von Goethe


 

 

 

 

 

 

Vorträge

Eintritt: jeweils Euro 7,–, für Uraniamitglieder Euro 5,–

 

Sonntag, 1. Dezember 2024, 18 Uhr, Kolpinghaus Baden, Valeriestraße 10
Buchpräsentation „Geschichte der Stadt Baden bei Wien (1260–1500)“ von Dr. Rudolf Maurer

Vorstellung: Dr. Thomas Aigner, Mag. Jakob Maurer

Wie wehrte sich die Kaiserin gegen die Raubritter von Rauhenstein? Waren nackt badende Mönche automatisch exkommuniziert? Und worüber diskutierten Berthold Ketzer und Heinrich Fromm im Gasthaus des Konrad Wirt?
Am 1. Dezember um 18:00 Uhr wird im Kolpinghaus der zweite – und letzte – Band der „Geschichte der Stadt Baden“ von Dr. Rudolf Maurer präsentiert. Das neue Buch des viel zu früh verstorbenen ehemaligen Leiters des Badener Rollettmuseums und Stadtarchivs ist in seinem absolut unvergleichlichen Schreibstil verfasst, sodass man den Autor beim Lesen regelrecht zu hören vermeint. Es spannt den Bogen von den frühen namentlich bekannten Badenerinnen und Badenern über die Freuden und Sorgen des Spätmittelalters hin zur feierlichen Erhebung Badens zur Stadt am 5. Juli 1480.
Mit dem Ziel, die erste umfassende Darstellung der Badener Stadtgeschichte seit über 100 Jahren zu schaffen, ging der Autor in Pension, um sich voll und ganz diesem monumentalen Projekt zu widmen. Bis in die Zeit um 1500 konnte er es fertigstellen. Es ist ein wahres Meisterwerk, das vor Fach- und Quellenkenntnis nur so strotzt und mittels innovativer Forschungsmethoden zahlreiche neue Erkenntnisse gewinnt. Mit faszinierenden Erzählungen richtet sich Rudolf Maurers „Stadtgeschichte“ an ein großes Publikum – ein Muss nicht nur für alle Freunde der Stadt Baden!
Durch den Abend führen die beiden Herausgeber, der Historiker Dr. Thomas Aigner, ein Freund des Verstorbenen, sowie Mag. Jakob Maurer, Archäologe und Neffe von Rudolf Maurer. Im Anschluss wird mit einem Getränk angestoßen!


Sonntag, 17. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Der Zauber Andalusiens

Ein Vortrag von Christine und Josef Makowitsch

Andalusien ist für uns der Inbegriff eines Urlaubes im Süden:
die weiten Sandstrände an der Costa del Sol und der Costa de la Luz, Palmen und das glitzernde, blaue Meer üben auf ihre Besucher eine ungeheure Faszination aus. Aber vor allem das Hinterland hat wertvolle Kunst- und Kulturschätze zu bieten, die in der ganzen Welt berühmt sind und die einen Besuch in Südspanien zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen.
Unsere Wohnmobilrundreise führt uns zu den Highlights Andalusiens.
Dank der herrlichen Alhambra zählt die Stadt Granada zu den absoluten Höhepunkten einer Andalusienreise.
Einen landschaftlichen Kontrast findet man in der Sierra Nevada, die mit knapp 3500 m das höchste Gebirge der Iberischen Halbinsel ist und gleichzeitig als südlichstes Wintersportgebiet Europas zählt.
Die Provinz Almeria ist die trockenste Region in ganz Europa. Almerias Halbwüsten, Schluchten und Palmenhaine dienten schon unzähligen Westernfilmen als Drehorte, deren Filmkulissen man heute besuchen kann.
Die Hauptstadt Andalusiens, Sevilla beeindruckt mit ihren herrlichen Sehenswürdigkeiten. In der Metropole am Guadalquivir stehen mit der Kathedrale und der Königsresidenz Alcazar gleich zwei der prächtigsten Bauten des Landes.
In maurischer Zeit war Cordoba eine der mächtigsten Städte der Welt. Geblieben sind ihre wunderbare Mezquita, Moschee und Kathedrale. Sehr reizvoll ist auch die Altstadt mit ihren weißen, blumengeschmückten Gässchen.
Malaga bietet ebenfalls eine lebendige Altstadt mit schicken Bars und Lokalen, eine reizvolle Festung und eine Königsburg.
Die Costa del Sol ist auch als schickes Urlaubsdomizil der High Society bekannt, deren teure Jachten in den Häfen von Marbella und Porto Banus liegen.
Zu den Highlights des vielseitigen Hinterlandes zählt auch das spektakulär gelegene Städtchen Ronda sowie die berühmten weißen Dörfer.
Wir besuchen auch Cadiz, die älteste Stadt Westeuropas, die Strände der Provinz Huelva, die besonders beliebt bei den Kitsurfern sind sowie das kleine Dörfchen El Rocio, welches alljährlich das Ziel der berühmtesten Wallfahrt Spaniens ist.


Sonntag, 10. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
I bin a Bodner Kind, so wia's im Büchl steht
Ein buntes Programm von Bgm. a. D. Prof. Mag. August Breininger

Baden war in den letzten 50 Jahren neben seinen vielen Eigenschaften auch eine schreibende Stadt und seine Bürgermeister bis heute dem Buch und der Literatur verbunden.
Ein prominenter Badener Autor und ehemaliger Pressechef der Niederösterreichischen Landesregierung formulierte es einmal in einem Redekonzept für den Landeshauptmann ironisch so: „In der heimlichen niederösterreichischen Kulturhauptstadt Baden funktioniert die Literaturpflege so, dass der Bürgermeister (Viktor Wallner) laufend Bücher über Baden schreibt und sein Vizebürgermeister und Landtagskultursprecher August Breininger diese als Buchhändler verkauft.“
Ein bisschen etwas Wahres war vor 40 Jahren an dieser Glosse schon dran, wenngleich auch August Breininger sich vor seinem Bürgermeisteramt mit 800 Kulturartikeln und mehreren Buchbeiträgen als Autor profilierte.
Nach seiner Amtszeit schrieb er neben seiner Magister-Arbeit (über Erkenntnistheorie an Fallbeispielen der Kommunalpolitik) auch einen wissenschaftlichen Beitrag zum Thema „Was tun Politiker wirklich, wenn sie Politik machen?“ und 2017 schließlich seinen kleinen Badener Bestseller „Baden, unsere kleine Stadt“ in Selbstzeugnissen und Anekdoten, zu dem der amtierende Bürgermeister Stefan Szirucsek ein pointiertes Vorwort schrieb.
Und genau darum geht es bei der heiteren Lesung an diesem Nachmittag! Auf Wunsch signiert der Autor und Altbürgermeister im Anschluss an die Stunde der Begegnung mit Badener Geschichten gerne sein Buch, welches an diesem Tag exklusiv zum Sonderpreis von 10,–€ (statt 26,–€) zugunsten der Badener Urania erhältlich ist.
Apropos: Bis zum 4. November läuft ebenerdig, fußläufig und gratis die Film-Ausstellung „August Breininger zum 80er – die Leistungen seiner Amtszeit in Wort und Bild“ im Parterre des Kaiserhauses.


Sonntag, 20. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das wilde Korsika - Frankreich, und doch nicht Frankreich
Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Korsika gehört heute zu Frankreich. Das war nicht immer so. Im 18. Jahrhundert war es nach der Befreiung von Genua eine Republik mit der modernsten demokratischen Verfassung Europas. Dann kam Frankreich und annektierte es ausgerechnet unter Mithilfe eines Korsen namens Napoleon Bonaparte. Das haben ihm die Korsen bis heute nicht verziehen. Heute besticht die Insel vor allem durch wilde Landschaften im Gebirge und mit herrlichen Küsten. Es gibt einige historische Städte wie Caivi oder Corte mit ihren hochgetürmten Zitadellen, Ajaccio oder Bonifacio an der Spdspitze, die hoch oben auf einer 60m hohen Klippe kühn über dem Meer thront. Darüber hinaus gibt es viele alte und einsame Dörfer, unverdorben und authentisch. Dies sind Orte mit viel Vergangenheit und wenig Zukunft. Am besten genießt man das Land entlang der engen Straßen mit ihren tollen Ausblicken auf die Berge und Küsten. Vor allem deshalb ist Korsika allemal eine Reise wert.


Sonntag, 13. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Indonesien - zauberhafte Vielfalt auf Java, Bali und Sulawesi
Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Zentral am Äquator liegt Indonesien - mit über 17.000 Inseln der größte Inselstaat der Erde. jede davon ist so unverwechselbar wie ihre Bewohner mit den unteschiedlichen Kulturen. Bauten und Religionen.
Auf Java, Bali und Sulawesi werden wir diese zauberhafte Vielfalt erleben. Auf Java erleben wir die faszinierenden Tempeln Borobudur und den Prambanan sowie die spektakuläre Vulkanlandschaft am Mount Bromo.
Im Torajaland auf Sulawesi werden wir Zeugen der jahrhundertealten Toten-Rituale. Bali gilt als die Insel der Götter und der zehntausenden Tempel. Auf Schritt und Tritt begegnet uns diese farbenfrohe Kultur bei religiösen Zeremonien, Ritualen und unzähligen Festen. Viele sattgrüne Reisterrasse, die schon zu einer Art Wahrzeichen der Insel geworden sind, prägen das Landschaftsbild.


Sonntag, 06. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Ecuador und Galapagos-Inseln
Ein Vortrag von Reinhold Ploderer

Bienvenidos a Ecuador! Der kleinste Andenstaat vereint absolut faszinierende Gegensätze auf engstem Raum. Von seiner Rohstoffreise präsentiert der Vortragende neben den Sehenswürdigkeiten auch Besuche bei Kaffee-, Kakao- und Banenenbauern. Über 6000 Meter in die Höhe ragende Gipfel im Andenhochland, unberührter Regenwald im Amazonastiefland, die vielfältige Pazifikküste im Westen und als Höhepunkte die unvergleichliche Galapagos-Inseln, Heimat einiger der außergewöhnlichsten und einzigartigsten Tierarten. Kaum ein Land ist auf so kleiner Fläche (nur ewa dreimal so groß wie Österreich) so vielfältig wie Ecuador.


Sonntag, 29. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Wüste und Berg - Expedition 1974
Ein Videovortrag von Dr. Leo Bazant-Hegemark
Vor einem halben Jahrhundert waren es verzauberte Länder, unbekannte Kulturen, voll der Gastfreundschaft und Exotik. Ein Rückblick auf eine Welt, die es heute nicht mehr gibt - die Originalbilder der Expedition in den Karakorumim Jahre 1974.

Expedition in den Osten mit Peter Panning-Wawra, Angelika Rutsch, Monika Funder, Leo Bazant-Hegemark, MartinRath.

Teil 1: Training am Ötscher und Schneeberg. Beginn der Österreich-Kaschmir-Expedition. Die „Gurke“ wird fertig. - 10Tage lang: 2h Lenkrad, 4h Schlaf. Durch Anatolien nach Persien. Andere Schrift, Sprache und Verkehr. Vor Tehran mitBlick auf den Damawand. Im Sand am Kaspischen Meer. Esel statt Auto. In der Pilgerstadt Mashad. Photos,Haarschnitt und Zähne zu kaufen. Trinkwasser für alle. Bergstraßen mit „Mittellinien“ und Karawanen. In Afghanistan.Östliche Lkw-Typen. Kamele und Nomaden. Karawansereien. Ackerbau aus der Steinzeit. In der Hauptstadt Kabul.Monikas Maultrommel. Die Kanäle von Kabul. Verschleiert und unverschleiert. Die verlorene Kühlerhaube. Über denKyberpass nach Pakistan. Mopedautos und Taxis. Auslands-Österreicher in Peshawar. - In die Berge des Karakorum.Balakot. Zigarettenmarke K2. Ein Lineman in Dienst. Der Ochs an der Ölpresse. Monikas Beine. Hinauf ins Narantal.Einfachere Wege und Straßen. Im Parkhotel in Naran. Fertigmachen zum Bergsteigen. Basislager 1 am Lake SaifalMoluk. Individuelle Akklimatisierung. Erstmals auf 4000 m. Weitermarsch mit Tragpferd. Basislager 2. Tagesausflügeund Touren. Kontakte mit der Bevölkerung und medikamentöse Versorgung. Abfahrt vor dem Monsun.

Teil 2: Zurück aus dem Berg entlang des Kaghantals. Forellen im Parkhotel. Zwangsaufenthalt und Brückenstudien.Rückfahrt mit Hindernissen. Mit Ziehspaten gegen Schlammlawinen. Die Kamel-Oase am Berg. - Der Rückweg ausPakistan. Die pakistanische LBA. Am Indusfluss. Kupferwaren und Feuerwehr. Wieder in Kabul. Bazar und Markt.Gebetsfahnen auf der Weiterfahrt. Mautstelle und Karawansereien. Die Minaretts von Herat. Gottesanbeterin imKameraauge. Eimer aus Gummireifen. Glasbläser. Das Christbaum-Pferd. Windmühlen anders. Über dieRauschgiftgrenze in den Iran. Sandsturm zur Be-
grüßung. - Im Elburs-Gebirge und auf den Damawand. Übernachten und Ausfall über 5000 m. Mit Tabletten auf 5700m. Nachtmarsch hinunter. - Die Schatzkammer des Schah. Durch die Türkei. Per Schiff über den Van-See. DieHöhlenstadt Göreme. Vorbei an den Salzseen. Durch Nordgriechenland und Jugoslavien. Endlich wieder WienerSchnitzel.


Sonntag, 22. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Bolivien
Ein Vortrag von Michael Bayr

Meine Frau und ich haben schon mehrmals Südamerika besucht und sind dabei immer wieder mit beeindruckenden Erlebnissen belohnt worden. Bolivien ist ein Land der Superlative und Kontraste, mit großartigen Landschaften vom Tiefland bis in das Hochland und Städte mit kultureller Vielfalt.
Unsere Reise führt von Santa Cruz de la Sierra und dem Amboró Nationalpark in die koloniale, weiße Stadt Sucre auf 2800m. Es folgt eine Wanderung in der Cordillera de los Frailes, der Hochland Markt von Tarabuco und die Minenstadt Potosi. Die Luft wird immer dünner, wir sind jetzt auf 4065m.
Am Altiplano geht es weiter bis zum grandiosen Salar de Uyuni mit seinen Kakteeninseln und dem Ziel Nationalpark Sajama. Flamingo-Lagunen und Lama- Herden passen hervorragend in die Hochebene. La Paz erreichen wir dann über El Alto (4100m) und genießen die faszinierende Andenstadt, welche uns schon öfters begeisterte, auch von oben mit den Gondeln von Doppelmayr.


Sonntag, 16. Juni, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Brücken verbinden Menschen
Ein Vortrag vonSebastiano Spiller

Brücken begleiten uns durchs gesamte Leben und begegnen uns fast täglich in den verschiedensten Bereichen. Wir überqueren auf ihnen Flüsse und Schluchten, befahren sie mit Autos und Fahrrädern, sind aber auch in zwischenmenschlicher Hinsicht unerlässlich für ein friedliches, harmonisches Zusammenleben.
So verschieden wie ihre Einsatzgebiete sind auch die Konstruktionen und Materialien, aus denen Brücken gebaut werden. Der Vortragende Sebastiano Spiller weiß: Brückenbauer sind Mensche, die in ihrer Tätigkeit Erfüllung finden und ihr gesamtes Leben dem Verbindenden widmen. Im Vortrag "Brücken verbinden Menschen" lädt er dazu ein "viel Wissenswertes zu den verschiedensten Brückenarten und -konstruktionen zu erfahren und die Welt der Brücken besser kennenzulernen.


Sonntag, 26. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Ewiges christliches Rom
Zweiteilige Video-Dokumentation von Dr. Leo Bazant-Hegemark

Rom, das Zentrum der Christenheit. Wie man in Rom die Osterfesttage feiert.
TEIL 1: Das Christentum im alten Rom. Katakomben, Haupt- & Pilgerkirchen (28 min), Grab der Caecilia Metella, Graberfeld der Via Appia. Die Katakomben. Martyrergraber. Arcosolgraber. Kallixtuskatakomben und Papstkrypta. Sebastianskatakomben und antike Totenstadt. Ritzinschriften. - Entwicklung: 4 Haupt- und 3 Pilgerkirchen. Schicksal der Apostelreliquien. Tropaion und ƒ®ƒ£ƒ±ƒ¯ ƒ£ƒ«ƒ§. Das Petrusgrab heute. Anlage der Konstantinsbasilika. Die Peterskirche. Hauskirche und Sta. Pudenziana. - Sta. Prassede. Die goldene Zenonkapelle. - Der Lateran: Baptisterium und singende Turen. Bronzetore aus der Kurie. Die Haupt- und Papstkirche. Goldkassetten. Der Kreuzgang. - Der Obelisk vor Sta. Maria Maggiore. Letzte Saule der Konstantinsbasilika vom Forum. Gold aus Amerika. - St. Paul vor den Mauern: Kreuzgang. Basilika mit Papstmedaillons. Verschiebung des Weltuntergangs. - Kirche der Hll. Cosmas & Damian am Forum. - St. Blasius vom Markt, Freskorest beim Kapitol. - Sta. Maria in Aracoeli. Il Santo Bambino und Bittbriefe. - Santa Maria in Kosmedin, Bocca della Verita. - Auf dem Aventin, Santa Sabina. Der Welt beruhmtestes Schlusselloch. Der Malteserstaat. - St. Peter in den Ketten. Eisenfeilspane und Michelangelos Moses fur PP Julius II.
TEIL 2: Haupt- und Pilgerkirchen, Forts. - Osterzeremonien in Rom (27 min)
Reliquien. Sta. Croce in Gerusalemme. Helena-Juno-Statue. Kreuzreliquien. - San Marco am Kapitol - S. Andrea della Valle (Tosca). - Die sprechenden Statuen, Schneidermeister Pasquino: Abbate Luigi. - Il Gesu. Barocke Predigtkirche (Franz Xaver, Ignatius von Loyola). - Die Schichten von San Clemente: Mithraum. Fresken der Unterkirche mit Auferstehung von San Pietro. Entwicklung, Reste. Papstkrypta. Die groste Kirche. Messmarken im Innenraum. Kuppelhohe 132m, Kuppeldurchmesser 42m, Hohe des Papstaltars 29 m, Fassadenfiguren 6m. Die Anlage des Platzes. Die Kuppel: Doppelschale, Treppenaufgange. Blicke innen und ausen. Der Vatikanstaat. - Schweizer Garde. -
Die besten Bilder aus den Zeremonien der Karwoche unserer Romreisen (80er-Jahre): Palmsonntag. Die Geschichte vom Obelisken. - Die offentliche Audienz. Abschliesendes Begrusen der Diplomatenreihen. - Grundonnerstag im Lateran. Abendlicher Gang durch das beleuchtete Rom. - Karfreitagsliturgie in Sankt Peter. - Kreuzweg mit dem Papst beim Kolosseum. - Feier der Osternacht am Petersplatz. Drei Stunden Schlaf und Ostersonntagsmesse am Petersplatz. Der Segen Urbi et Orbi.


Sonntag, 05. Mai 2024, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
„Geschichte der Stadt Baden bei Wien“ von Dr. Rudolf Maurer

Buchpräsentation mit Dr. Thomas Aigner und Mag. Jakob Maurer
Wann existierte das „Badener Meer“? Die „Badener Kultur“ der Jungsteinzeit? Wie lebte es sich in der Römerzeit im Kurort Aquae und welche Badener Ritter zogen insHeilige Land?
Am 5. Mai um 18:00 wird im Theater am Steg die „Geschichte der Stadt Baden“ von Dr. Rudolf Maurer präsentiert. Das neue Buch des viel zu früh verstorbenen ehemaligen Leiters des Badener Rollettmuseums und Stadtarchivs ist in seinem absolut unvergleichlichen Schreibstil verfasst, sodass man ihn beim Lesen regelrecht zu hören vermeint. Es spannt denBogen von den geologischen Ursprüngen der heißen Badener Quellen über die frühe menschliche Besiedelung und den römerzeitlichen Thermalort hin zum intensiven Ausbau der Region mit Burgen und Weingärten im hohen Mittelalter.
Es ist ein wahres Meisterwerk, das vor Fach- und Quellenkenntnis nur so strotzt und mittels innovativer Forschungsmethoden zahlreiche neue Erkenntnisse gewinnt. Mit faszinierenden Erzählungen richtet sich Rudolf Maurers „Stadtgeschichte“ an ein großes Publikum – ein Muss nicht nur für alle Freunde der Stadt Baden!
Durch den Abend führen die beiden Herausgeber, der Historiker Dr. Thomas Aigner, ein enger Freund des Verstorbenen, sowie Mag. Jakob Maurer, Archäologe und Neffe von Rudolf Maurer.
Freuen Sie sich auf einen Vorgeschmack auf die spannendsten Kapitel des Bandes „Von der Urzeit bis zum Ende der Babenberger“.
Mit dem Erscheinen des Buches geht anlässlich seines 70. Geburtstags ein Lebenstraum des Autors posthum in Erfüllung!


Sonntag, 28. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Frühling in der Toskana

Ein Vortrag von Christine und Josef Makowitsch

Sanfte Hügellandschaften, Zypressenreihen, Weinberge und Sonnenblumenfelder charakterisieren die Toskana genauso wie die weltberühmten Städte Pisa, Siena, Lucca und Arezzo mit ihren unzähligen Kunst- und Kulturschätzen. Die „Wiege der Renaissance“, das einzigartige Florenz, San Gimignano und Montepulciano sind nur einige weitere Städte, deren Besuch sich nicht nur wegen der mittelalterlichen Stadtbilder und der einzigartigen Kulturschätzen lohnt.
300 Kilometer Mittelmeerstrände, prachtvolle Kirchen und Klöster, aber auch zahlreiche Thermalquellen kennzeichnen diese Region, die zu den malerischsten Landschaften von Italien gehört. Badefreunde, Aktivurlauber, Wanderer und Naturfreunde finden in dieser prachtvollen Gegend ein herrliches Urlaubsziel. Und auch kulinarisch überzeugt die Toskana in jeder Hinsicht mit Olivenölen, Schafkäse und berühmten Weinen. Kommen Sie mit auf unsere Rundreise, die uns nicht nur durch eine abwechslungsreiche Landschaft führt, sondern neben den weltberühmten Kunst- und Kulturgüter auch zu unbekannteren Sehenswürdigkeiten, die sich im Hinterland verstecken.


Sonntag, 21. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Oman - im Land des Weihrauchs

Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll

Juwel des Orients, ein Traum aus 1001 Nacht, Ozean der Stille, Arabia Felix, Land des Weihrauchs…
Diese Bezeichnungen des Sultanats Oman illustrieren bereits die Vielfalt und die Faszination des Landes.
In dieser live moderierten Show erleben Sie das authentische Arabien: Imposante Moscheen, prachtvolle Festungen und geschäftige Souks, wo es nach Gewürzen und Weihrauch duftet.
Daneben beeindruckt das Land durch seine kontrastreiche Landschaft: Neben schroffen Gebirgen, tiefen Schluchten und grünen Oasen tauchen wir in das unendliche Dünenmeer der Rub al Khali-Wüste ein.


Sonntag, 14. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Namaskaram - Willkommen in Südindien (Teil 2)

Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl

Der Vortragende Mag. Peter Friedl hat Nordindien schon mehrmals bereist und erwandert - Südindien ist jedoch völlig anders.
Es liegt besonders an den Menschen. Sie scheinen wesentlich offener, freundlicher und entspannter zu sein, als jene im Norden. Sie sind zwar mehrheitlich Hindus, aber auch in Sachen Religion toleranter. Man findet Kirchen, Moscheen und Synagogen neben den indischen Tempeln.
Die Reise beginnt in der Millionenstadt Chennai, dem ehemaligen Madras, und führt zu den vielen Tempeln des Pallawareiches, 7. Jht., und nach Pondicherry, dessen Bauten noch immer französisches Kolonialflair versprühen.
Immer wieder kommt es zu ungeplanten, schönen Begegnungen mit Menschen und Tieren. Westliche Touristen wurden auf diesen Reisen nie gesehen.
In Darasuram tauchen wir in den - laut Angabe, zweitgrößten Gemüsemarkt Asiens - ein.
Bootssafaris, Besuch von Teeplantagen und eine Fahrt mit dem Hausboot in den Backwaters von Kerala, sowie der Besuch einer Tanz-und Theateraufführung gehören zum weiteren Programm. Im Nilgiri Nationalpark können wir, leider nur aus dem fahrenden Bus, Elefanten und Affen bewundern.
Einer der Höhepunkte der Reise ist in Mysore die Besichtigung des Palastes der Maharadjas und der beiden schönsten Tempel Indiens. Weltkulturerbe!


Sonntag, 7. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Namaskaram - Willkommen in Südindien (Teil 1)

Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl

2. Teil findet am Sonntag, 14. April um 18 Uhr statt.


Sonntag, 03. März 2024, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Schweden

Ein Vortrag von Fritz Wieninger

Schweden - ein großes Land mit einer verhältnismäßig geringen Bevölkerung. Das heißt für den Reisenden: viel unberührte Natur und kein störender Massentourismus.
Dafür hat das Land mit Stockholm eine der schönsten Hauptstädte, die es in Europa gibt. Sie ist auf 17 Inseln gebaut und weist viele historische Bauten auf, die fr die Geschichte des Landes stehen. Das gilt auch für einige andere größere Städte, z.b. Uppsala, Strängnäs und Västervik, deren gotische Dome Bedeutung haben. Aber noch viel mehr geben uns zahlreiche Dorfkirchen mit ihren erhaltenen Freskenzyklen einen Eindruck von der alten Kultur Schwedens. Das ist besonders typisch für das Land und erstaunlich zugleich.
Ein nicht minder wichtiger teil der Kultur Schwedens ist die überkommene bäuerliche Kultur, die sich in Gestalt der alten, aus Holz gebauten und bunt angemalten Bauernhäusern manifestiert. Vor allem in der Farbe "Faluröd", einem Abfallprodukt der eisenherstellung. Man fühlt sich bei ihrem Anblick in die wunderbare Geschichten der unsterblichen Astrid Lindgren zurückversetzt.
Das Wichtigste in Schweden ist jedoch die grandiose Natur. Wälder und Seen, Seen und Wälder. Je weiter nörlich, desto einsamer.
Auf ein Natruphänomen ist aber noch aufmerksam zu machen: Auf den Stockholmer Schärengürte. Zwischen Stockholm und dem offenen Meer liegen etwa 80 km. Dabei geht es zu Schiff an etwa 30.000,-- Inseln und Inselchen vorbei. manche von ihnen sind so klein, dass gerade noch eine kleine hütte Platz hat. Es ist das wunderbarste Freizeitparadies der Stockholmer, das man sich vorstellen kann. Und natürlich ein Muss für jeden Reisenden.


Sonntag, 28. Jänner 2024, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Taipei

Ein Vortrag von Prof. Jans Hornyik

Wenn man Taiwan hört, denken die meisten unweigerlich an internationle Spannungen und die Gefahr die von repressiven Regimen für die Freie Welt ausgeht. Unser Bild ist dabei von den Medien geprägt. Wer nach Taiwan kommt erlebt das anders. Manche sprechen von Taipei als New York des Ostens. Die reiche 2,7 Millionen-Metropole vereint die Annehmlichkeiten westlicher Zivilisation und Demokratie mit fernöstlichem Lebensgefühl. Phantastische Natur und pittoreske Landschaft; eine vitale Kunstwelt und die berühmtesten Museen fernöstlicher Kunst; großartige Bauten aus der Kolonialzeit und spannende moderne Architekturexperimente; ruhige Stunden in den Teegärten über der Stadt und kulnarische Überraschungen an allen Ecken; neugierige, freundliche Menschen in einer offenen Gesellschaft bis hin zum Tapeier Zoo in dem unsere Tiere die Exoten sind. All das und noch viel mehr macht die Stadt zu einem elebenswerten Reiseziel.
Taiwan-Spezialist Hans Honryik entführt in die moderne, quirlige Hauptstadt der Insel.




Mittwoch, 24. Jänner, 19 Uhr, Vortragsraum des Kaiserhauses, Hauptplatz 17
Welterbe Baden

Leiterin der Veranstaltung: Dr. Alexandra Harrer, UNESCO-Welterbe Sitemanagerin Baden
Vortrag-Diskussion mit anschließendem Besuch der Ursprungsquelle. Was macht Baden zum UNESCO-Welteerbe: Ein Gesamtpaket aus Medizin,Bewegung und Vergnügen.


Sonntag, 21. Jänner 2024, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
111 Tage Südost Asien - Teil II: Kambodscha, Malaysia, Singapur & Indonesien

Ein Vortrag von Tobias Pehla

Der zweite teil des vortrags führt uns aus Saigon in die kambodische Hauptstadt Phnom Penh, wandern auf den Spuren der roten Khmer, fahren mit dem Zug nach Sihanoukville, mit dem Boot auf die Insel Koh Rong und dann zurück über Phnom Penh nach Battambang und nach Siem Reap. Im Anschluss dann via Flugzeutg in die Malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur, über Malakka mit dem Bus nach Singapur und danach kreuzen wir den Äquator via Flugzeug und erkunden Bali, Lombok, die Gillis und Jakarta.


Sonntag, 26. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Kreuzfahrt im östlichen Mittelmeer

Ton-Dia-Show von Christine und Josef Makowitsch

Kommen Sie mit uns auf eine virtuelle Reise, die Sie nicht vergessen werden! Unsere Kreuzfahrt beginnt in Venedig und bringt uns zu beeindruckenden Städten, Inseln und Zielen an den Küsten des östlichen Mittelmeeres. Der erste Hafen ist die süditalienische Stadt Bari, von wo aus wir TrullidorfAlberobello besuchen. Dann geht es weiter nach Katakolon mit einem Besuch von Olympia. Die griechische Insel Santorin ist unser nächstes Reiseziel. Vorbei an der Insel Mykonos geht es zum Hafen von Piräus und zur Akropolis in Athen. Unser nächstes Ziel ist die Insel Korfu. Auf der Rückfahrt besuchen wir die dalmatinische Stadt Dubrovnik. Neben vielen Eindrücken an Land gibt es aber auch Tage der Erholung, an denen man die gute Seeluft und die Frühlingssonne im Mittelmeer genießen kann. Kommen Sie mit uns an Bord der MSC


Donnerstag, 16. November, 19 Uhr, Vortragsraum des Kaiserhauses Baden, Hauptplatz 17, Hof links
UNESCO-Welterbe Vortragsreihe - in Zusammenarbeit mit dem UNESCO-Welterbe Sitemanagement Baden

"GREAT SPA TOWN BADEN" - Leiter: Prof. Hans Hornyik und Dr. Alexandra Harrer
Vortrags-Diskussion: die elf bedeutendsten Kurstädte Europas: Gemeinsamkeiten und Unterschiede -anschließend: Heurigenbesuch.


Sonntag, 12. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Der Elsass - Kleinod zwischen Vogesen und Rhein.

Vortrag von Wolfgang Lirsch.

Romantische kleine Ortschaften mit jahrhundertealten Fachwerkbauten und Storchennestern auf den Dächern wechseln mit Städten voller einzigartiger Kunstschätze. Dazwischen Weingärten, in denen der berühmte Riesling gedeiht. Im Gegensatz zu dieser Nostalgie steht das Elsass nicht nur mit Straßburg , dem Sitz des Europäischen Parlamentes, voll auf dem Boden der Gegenwart Europas.
Wir besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes, vor allem in Colmar einen der bedeutendsten Kunstschätze - den Isenheimer Altar des Meisters Matthias Grünewald.


Sonntag, 5. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Roma Antiqua

Zweiteilige Video-Dokumentation von Doz. OStR & Prof. i. R. Dr. Leo Bazant-Hegemark

Rom, die Ewige Stadt - Entstehung und Blütezeit in der Antike. Was wir in heutiger Wissenschaft über die Großstadt der Antike aussagen können.
1. Teil: Das Zentrum der Ewigen Stadt (34 min)
Der Tiber. Ostia und die Bedeutung der Distanz zum Meer. Tiberinsel und Handelswege. Äneas und die Latiner. Rhea Silvia, Romulus und Remus. Die Gründung Roms nach Varro.
und Cloacamaxima. Frühe Hütten auf dem Palatin. Königtum und SPQR. Das Kapitol, Jupitertempel und Arx. Tarpeischer Felsen, CarcerMamertinus und Tabularium. Tempel
der Concordia, Vespasianstempel und Tempel der DeiConsentes. Triumphbogen des Septimius Severus. Die Kurie am Forum. Comitium mit Lapis niger und Lacus Curtius. BasilicaAemilia und BasilicaIulia. Tempel der Venus Cloacina und des Janus. Die Rostra. Nabel der Stadt und Goldener Meilenstein. Der Saturntempel. Via Sacra und Clivus. Ehrensäulen und Säule des Phokas. Tempel des Kastor und Pollux. Quelle der Iuturna. Cäsartempel und die drei Rednerbühnen auf dem Forum. Heiligtum der Vesta und Regia. Tempel des Antoninus und der Faustina mit archaischem Friedhof. Tempel des Romulus. Die Konstantinsbasilika am Forum. Der Titusbogen. Doppeltempel der Venus und der Roma. Die Kaiserpaläste auf dem Palatin. Aventin mit Schlüsselloch. Der Circus Maximus. Römische Obelisken.
2. Teil: Kaiserzeit und Christentum (33 min)
Die Domus Aurea des Nero. Der Koloss. Groteske Kunst des Fabullus. Das Oktogon. Nachfolgebauten der Flavier. Das Kolosseum. Die Gladiatorenschule. Konstantinsbogen und Metasudans. Das Cäsarforum. Das Forum des Augustus. Der Friedenstempel des Vespasian. Nervas Forum transitorium. Das Trajansforum mit der Trajanssäule. Das Marsfeld. Marcellustheater. Area sacra und Theater des Pompeius. Auf der Piazza Navona. Das Pantheon. Barbaren, Barberini und das Vorbild für den Petersdom. Die Marc-Aurelsäule. Sonnenuhr, Ara Pacis und Mausoleum des Augustus. Zurück am Tiber: Die Tiberinsel. Älteste Brücken. Forum boarium und andere Handelszentren. Die Tempel am Tiber. Mausoleum des Hadrian. Engelsburg und Engelsbrücke. Vergessene Antike und Renaissance. - Heutige Möglichkeiten der Archäologie und Museumskunde.

 


Sonntag, 22. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Geheimnisvolles Äthiopien

Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll
Der Norden besitzt viele historische Stätte. Die berühmten Felsenkirchen von Lailbela sind faszinierende Zeignisse dieses Kulturkreises. Der Süden wiederum beeindruckt neben seiner Landschaft mit einer Vielzahl an Nomadenstämmen, die sich ihre Traditionen bewahrt haben.


Sonntag, 15. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
New York City - die vielen Gesichter einer Stadt, Teil 2

Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Teil 2 der spannenden Reise in "die Stadt die niemals schläft" und die so viel mehr zu bieten hat, als die bekannten Sehenswürdigkeiten und Touristenpfade. Lassend sie sich in Bereiche des Big Apple entführen und lernen Sie New York und seine vielen Gesichter in faszinierenden Bildern kennen.


Sonntag, 08. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
New York City - die vielen Gesichter einer Stadt, Teil 1

Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
New York City ist eine faszinierende Stadt. Die Reise führt natürlich über den Broadway von der Südspitze Manhattans, bis weit über Harlem entlang, vorbei an Art Deco Häuser und den modernen Stahl-Glasriesen. Auch die 5th Avenue mit ihren eleganten Geschäften werden wir entlang schlendern. In die Geschichte der Stadt tauchen wir ein, wenn wir das letzte noch bestehende Haus des holländischen Neu-Amsterdams besuchen. Nicht weit davon entfernt steht das letzte noch existierende Herrenhaus aus der Zeit vor dem Unabhängigkeitskrieg gegen Großbritannien. Vorbei an der Freiheitsstatue nach Ellis Island, in dem Millionen Auswanderer das erste Mal den Boden der USA betraten. Chinatown, Little Italy und Harlem, den Centralpark, den Trumptower, Tiffany, Carnegie Hall und viele andere Sehenswürdigekeiten besuchen wir auf unserer Rundfahrt.


Sonntag, 01. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Meereswelten - Dalmatien

Ein Vortrag von Fritz Wieninger
Eine wunderbare Küstenlandschaft und ihre zahlreichen historischen und kulturellen Zentren sind das Thema dieses Reisevortrages. Ja, man kann es durchaus so benennen: Meereswelten. Denn alles, wirklich alles hier an dieser grandiosen Küstenlandschaft Dalmatiens mit alle ihren Buchten, Inseln und Gebirgen hat in irgendeiner Weise mit dem Meer zu tun. Und das gilt natürlich ganz besonders auch für die zahlreichen historischen Zentren die sich hier im Laufe der Zeiten entwickelt haben. Vor allem auch was die Qualität von zahlreichen Kunstwerken betrifft. Dies ergibt eine großartige Kombination von Landschaft und Kunst, wie kaum woanders in Europa.


Sonntag, 04. Juni, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Die Bretagne

Ein Vortrag von Christine und Josef Makowitsch
Die Bretagne hat viele Gesichter. sie ist das Land der schroffen, von atlantischer Brandung umschäumten Felsküsten, steinig und windgepeinigt, mit alten Fischernestern und Hafenstädtchen. Sie ist das Land der prächtigen Kirchen und Klöster und bedeutender Megalith-Kulturen. Sie ist das Land der mittelalterlichen Städte mit prachtvollen Fachwerkbauten, malerischen Schlössern und imposanten Burgen, aber auch ein Land mit traditionellen, volkstümlichen Festen und Umzügen. In der Bretagne bestimmen Meer, Wind und Wetter die Urlaubsplanung. Gezeitenunterschiede von bis zu 14 m setzen Badeurlauber aufs Trockene. Es gibt keine Bettenburgen, dafür preiswerte Zimmer bei Bauern, fürstlichen Quartiere bei Schloßherren, Ferienhäuser und Campingplätze direkt am Meer. In die Bretagne reisen Urlauber, die die Natur suchen, die sich selbst versorgen wollen und auch einen Regentag gestalten können. Es ist ein ideales Urlaubsland für Wohnmobilreisende: Ausgezeichnete Stellplätze sind über das ganze Land verteilt. Eine Reise in die Bretagne bietet also für jeden etwas und man wird von der Vielfalt und Einzigartigkeit dieses faszinierenden Landstriches von Frankreich überrascht.



Samstag, 3. Juni, 10 Uhr, Kaiserhaus, Hauptplatz 17
Führung durch die Ausstellung Aufbaden/Abbaden

Mit Urania-Obmann StR Prof. Hans Hornyik
Baden gehört zu den traditionsreichsten Kurstädten Europas und wurde 2021 in die UNESCO.Welterbeliste "Great Spa Towns of Europe" aufgenommen.
Hans Hornyik taucht mit uns im Rahmen der Ausstellung "Aufbaden-Abbaden" in die geschichtsträchtige und lebendige Bade(n)kultur ein. Kurgeschichten bis ins 18 Jahrhundert und Stimmen aus dem heutigen Baden kommen dabei zu Wort, aber auch historische Reiseführer und Kurlisten, kunstvolle Stiche, Schwefelsteine, kuriose Turn- und Therapiegeräte sowie frühe Filmaufnhamen und Fotografien erzählen von der Entwicklung der Badekultur und des Kurtourismus. Der Ausstellungsrundgang in sechs Räumen lädt dazu ein, dem Ablauf eines Kuraufenthalts zu folgen.


Sonntag, 21. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das unvergessliche Florenz - die Wiege der Renaissance

Ein Vortrag von Fritz Wieninger

Natürlich könnte man schlicht feststellen, dass die Stadt Florenz ein Hotspot des modernen Städtetourismus ist. Aber damit allein würde man dem Phänomen Florenz nicht gerecht werden. Denn diese Stadt ist mehr, viel mehr. Hier wurde vor etwa 500 Jahren das moderne Menschenbild „erfunden“ und hier wurde mit Hilfe der Kunst ein neues Selbstbewusstsein der Menschen geschaffen. An diesem Abend soll deshalb der Versuch unternommen werden, anhand der überlieferten Kunstwerke
diesem Wandel nachzugehen, den wir heute „Rinascimento“, Renaissance, nennen. Die heute noch diesbezüglich ablesbare Zeugenschaft von Florenz ist wahrlich einmalig. Die Künstler der Zeit, die Baumeister, Maler und Bildhauer haben in Florenz Großartiges hinterlassen, was diese Entwicklung von damals heute noch erkennbar machen kann.
Das ist ein höchst aufregender Vorgang, nämlich die Wahrnehmung und Erkenntnis einer sehr lebendigen Geschichte.


Sonntag, 14. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Nepal - Land der Gipfel und Götter

Ein Vortrag von Dr. Anton Schmol
l
Land der Gipfel und Götter: So wird Nepal manchmal genannt. Bei dieser live moderierten Multivisions-Show werden Sie beides erleben – Natur und Kultur: die schneebedeckten Gipfel des Himalayas sowie die Kunstschätze der historischen Königsstädte mit ihren beeindruckenden Tempelanlagen und Klöstern.
Bei Zeremonien und Festen tauchen wir gemeinsam
mit den Einheimischen ein in die Mystik von Buddhismus und Hinduismus. Und in den authentischen Bergdörfern begegnen wir den Menschen in ihrer Urtümlichkeit.
Spannend und interessant ist die Safari im Chitwan-Nationalpark, wo wir Tiere wie Elefanten und Panzernashörner hautnah erleben können.


Sonntag, 7. Mai, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Der Südwesten der USA - Naturwunder und Millionenstädte
Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch

Die Reise führt von San Francisco in den Yosemite Nationalpark. Durch das Central Valley geht es weiter in
die Mojave-Wüste und durch das Death Valley nach Las Vegas. Beeindruckende Naturwunder im Zion –Nationalpark ,
Bryce Canyon und schließlich im Grand Canyon.
Pure Nostalgie erwartet uns an der historischen Route 66.
Den Abschluß bildet ein Besuch von Disneyland und Universal – Filmstudios in Los Angeles.




Sonntag, 23. April 18 Uhr - Theater am Steg, Johannesgasse 14
Delphi - das antike Orakel

Ein Video-Vortrag von Dr. Leo Bazant-Hegemark
Der Viedo-Vortrag bietet eine Zusammenfassung nach dem jetzigen Stand der Forschungen.
Delphi war in der Antike ein Wallfahrtsort, zu dem man kam, um über sein Leben Richtlinien zu erhalten.
Der Film erzählt und zeigt:

o
Der Omphalos - der Nabel der Welt
o Adler und schneebedeckter Parnass
o Die Terrassen der antiken Anlage
o Die Marmariaterrasse: Gymnasium,Tholos und Athenetempel
o Die Kastalisce quelle und der Heilige Bezirk
o Die Schathäuser und Weihegeschenke (Schatzhaus der Siphnier und der Athener)
o Kleobis und Biton
o Die Stoa der Athener
o Die Sphinx der Naxier
o Die Schlangensäule von Platää
o Delphi und Konstantinopel/Istanbul
o Dei Baugeschichte (n) des Apollotempels
o Das Innere des Tempels
o Pythia und Ablauf des Orakel
o Rekonstrutkionen
o Erdspalt und Dreifuß
o Dämpfe und Erdrisse
o Letzte geologischeErkenntnisse
o Das Theater von Delphi
o Die Pythischen Spiele
o Stadion, Hippodrom und der Wagenlenker
o Ausklang in der Geschichte, Beginn der Ausgrabungen



Sonntag, 16. April 18 Uhr - Theater am Steg, Johannesgasse 14
Orkney, schottische Inselgruppe zwischen Atlantik und Nordsee.

Ein Vortrag von StR Prof. Hans Hornyik
Nichts für Sonnenanbeter, aber seit Jahrtausenden besiedelt: die Orkney Inseln nördlich vor Schottland. Hans Hornyik führt durch diese windgepeitschte, geschichtsträchtige Inselgruppe mit ihren Kultur- und Naturwundern. Scara Brae und Scapa flow stehen an den Enden einer bewegten Vergangenheit von ausgezeichnet erhaltenen, neolithischen Ruinen bis zur selbstversenkten Flotte des Deutschen Reichs nach dem Ersten Weltkrieg. Dazwischen eine nordisch-gotische Kathedrale, Felsenküsten, Steinkreise, Kühe, Schafe und allerlei Merkwürdigkeiten vom Ende der Welt.



Sonntag, 12. März 18 Uhr - ACHTUNG! Veranstaltungsort: Kaiserhaus, Hauptplatz 17
Peru - Land der Inka.

Teil 2- von Cusco nach Machu picchu und in den Regenwald - ein Vortrag von Mag. Peter Friedl
Nach Verlassen des Titicacasees steht ein Besuch der Gabtürme in Sillustani auf dem Programm. Weiter am Weg nach Cusco, der alten Hauptstadt der Inka, besichtigen wir weitere Ausgrabungen.
Unterwegs zeigen uns Straßensperren und brennende Autoreifen die instabile Lages des Landes.
Cusco ist heute eine der schönsten Kolonialstädte Sudamerikas. Inka-Mauern, der Inka Sonnentempel, Kolonialkirchen und Museen prägen die Stadt. Die Festung Sacsayhuaman ist ein weiterer Höhepunkt. Weiter geht es durch das "Heilige Tal" des Urubama Flusses nach Aquas Calientes und dann mit dem Bus nach Machu Picchu, sicherlich der Höhepunkt der Reise. Es folgen die Salzterrassen von Maras und die Inka-Terrasen von Moray. Der Besuch des Sonntags-Marktes in Chincero und der Besuch einer Weberinne-Genossenschaft geben Einblick in das Leben der Einheimischen.
Von Cusco geht es per Flugzeug nach Perto Maldano im peruanischen Amazonasgebiet und weiter per Boot auf dem Madre de Dios-Fusses zur Corto Maltes Amazonia-Lodge. Mit dem Nationalpark rund um den Sandovalsee und der Stadt Lima geht diese eindrucksvolle Reise zu Ende


Sonntag, 5. März 18 Uhr - ACHTUNG! Veranstaltungsort: Kaiserhaus, Hauptplatz 17
Peru - Land der Inka.

Teil 1- von Lima zum Titicacasee - Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl

Peri ist ein land mit vielen Gesichtetn. Das Staatsgebiet deckt sich im Wesentlichen mit dem Staat der Inka. Peru ist der älteste Nationalstaat auf dem amerikanischen Kontinent.
Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Lima, die 1535 von Pizarro neu gegürndet wurde.Die politisch angespannte Lage bekam unsere Reisegruppe im Sommer 2022 bereits zu spüren. Alle Zugänge zur Plaza de Armas waren mit Barrikaden und von mit Maschinenpistolen bewaffneten Soldaten versperrt da der Präsident einen Putsch befürhctete. Dieser ist am 7.12.2022 tatsächlich eingetreten. Der Präsident wurde abgesetzt und ist inhaftiert.
Mit dem Boot ging es zu den Ballestasinseln mit ihren Seelöwen und Vogelkolonien. Dannnach Nasca mit den weltbekannten Scharrbildern. Entlang der Küstenwüste am Pazifik ging es in die "Weiße Stadt" Arequipa. Unvergesslich ist die farbenprächtige Klosteranlage Santa Catalina.
Über den 4.910m hohen Patapamapa-Pass ging es in den Colca-Canyon und dann nach Puno. Diese Stadt ist der Ausgangspunkt zum Titicacasee. Mit dem Boot ging es zu den Uroinseln und zu den auf ihnen wohnenden indigenen Familien. I
n Puno haben nun Aufstände gegen die Übergangspräsidentin viele Tote gefordert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen sie wegen Völkermordes.


Sonntag, 29. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Zentralamerika - Honduras und Guatemala

Ein Vortrag von Dr Anton Schmoll

Auf dieser Reise durch Honduras und Guatemala erleben Sie eine Welt der faszinierenden Vielfalt,
die von den Begegnungen mit den Menschen geprägt ist.
Der tropische Regenwald, die Bilderbuchvulkane, das türkisblaue Wasser des Atitlansees,
die fröhlichen Märkte sowie die Trachten der Indigenas sind ein Fest der Farben.
Neben den Städten aus der spanischen Kolonialzeit entdecken Sie die jahrtausendealte Kultur der Maya.


Sonntag, 22. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Portugal - Wo das Land aufhört und das Meer beginnt

Ein Vortrag von Christine und Josef Makowitsch

Mit diesen Worten beschreibt Luis de Camoes die geographische Lage seiner Heimat am Rande Europas. Sie prägte seit jeher die Geschicke des Landes. Römer und Griechen bauten ihre Siedlungen an der Küste, später kamen die Mauren über das Meer. Portugals Seefahrer erkundeten den unbekannten Ozean, entdeckten neue Länder und veränderten die Weltkarte für immer. Der Handel mit Gewürzen, Sklaven und Gold machte Portugal zum reichsten Land Europas. Der Stolz auf die Seemacht zeigt sich noch heute in der beeindruckenden Handwerkskunst im ganzen Land. Manuelinische Verzierungen finden sich an vielen wichtigen Bauten, wie z.B. an der Kreuzritterkirche in Tomar. Dabei war die einstige Weltmacht selbst, bis in die 1980er Jahre mit Ausnahme der Algarve und der Hauptstadt Lissabon touristisch kaum erschlossen und auf dem Reisemarkt wenig präsent. Das hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Portugal ist gefragt wie nie zuvor. Und es ist dank seines ausgeglichenen atlantisch-subtropischen Klimas fast das ganze Jahr über ein angenehmes Urlaubsland Heute locken viele unterschiedliche Reiseziele: der wildgrüne Nationalpark Peneda Geres, das stolze Porto im Norden, berühmte Wallfahrtskirchen, die faszinierende Hauptstadt Lissabon, das berühmte Dourotal, trutzige Wehrdörfer, die Serra de Estrela mit der höchsten Erhebung Portugals dem Torre, Bergdörfchen, Weinberge, Kirchen, Kastelle und Klöster. Kleine weiße Häuser mit Blumenschmuck, Strände und Felsbuchten ohne Ende. Portugals Städte und Landschaften sind wie aus einem Bilderbuch, viele gehören heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Begleiten Sie uns auf unserer Wohnmobilrundreise durch traumhafte Landschaften und zu beeindruckenden Sehenswürdigkeiten eines der faszinierensten Länder im Südwesten von Europa.


Sonntag, 15. Jänner, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Apulien - der sehenswerte „Stiefelabsatz“ Italiens

Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch

In endlosen Olivenplantagen eingebettet liegen mauerumgürtete Städte. Griechen , Römer , Byzantiner , Normannen und Stauffer haben sie gegründet und Dokumente einzigartiger Kunst hinterlassen. Frühchristliche Höhlenkirchen (wie z.B. Matera), apulische Romanik ( z.B. St. Nicolaus in Bari)und und Barockstädte wie Lecce sowie die für Apulien typischen bäuerlichen Ansiedelungen mit Steinbauten, den Trullis, zählen zu den Glanzpunkten unserer Reise.


Sonntag, 11. Dezember, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Buen Camino - Guten Weg! Der Jakobsweg durch den Norden Spaniens

Ein Vortrag von Fritz Wieninger

Schon seit einiger Zeit ist der "Jakobsweg" durch den Norden Spaniens bis hin nach Santiago de Compostela zu einem eher seltsamen Massenphänomen geworden. Freilich und leider auch mit allen Merkmalen einer heutigen Oberflächlichkeit und der Kommerzialisierung. In vergangenen Jahrhunderten war er wohl auch sehr frequentiert, jedoch aus ganz anderen Gründen. Damals war es der religiöse Lebenswunsch vieler Menschen in ganz Europa gewesen, dieser heilbringenden Pilgerfahrt teilhaftig zu werden. Deshalb wundert es nicht, dass die Route des "Camino" mit einer Vielzahl von herrlichsten religiösen Kunstwerken ausgestattet wurde: Mit Klöstern, Kirchen und Kapellen. Aber auch mit Hospizen und - damals besonders wichtig - mit kleinen und großen Brücken. Diesen Kunstwerken gilt es nachzuspüren. Und weil in diesem Fall nicht "gewandert" wurde, war es zeitlich unmöglich, sehr viele davon aufzusuchen, um sie entsprechend würdigen zu können


Sonntag, 4. Dezember 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Mystisches England

Ein Vortrag von Karl Nebuda

Die Reise führt vom noblen Seebad Brighton über Salisbury, Old Sarum. Avebury und Woodhenge zum sagenumwobenen Steinmonument von Stonehenge.
Von dort führt die Route nach Glasstonbury. Weiter geht es nach Cornwall bis Lands End, dem westlichesten Punkt der Insel. Über die römische Gründung Bath erreichen wir dann Leicester und Nottingham, der legendären Heimat Robin Hoods.
Den Abschluss bildet ein Besuch Londons.


Sonntag, 27. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Olympia - wo Sport zu Hause ist

Ein Vortrag von Dr. Leo Bazant-Hegemark

Bei diesem Vortrag handelt es sich nicht um ein Sportreferat, sondern eine archäologisch-historische Führung durch die Geschichte des griechischen Heiligtums. Es ist der heutige Stand des Wissens über die Wiege des Sports.
All diese Themenkreise werden im Rahmen dieses Abends behandelt:
Auf dem Götterberg Olymp: Olympischer Zeus und Olympia auf der Peloponnes - Wiege des Sports.
Die Ebene des Alpheios und des Kladeos.
Das Orakel der Gaia. Ein Apsidenmegaron. Runde und eckige Form des Pelopions.
Die lokale Sage in den Tempelreliefs: Ostgiebel und Wagenrennen des Pelops. Westgiebel und Lapithenhochzeit.
Kentauren und Perser, Notwehrüberschreitung und andere archäologische Kämpfe.
Das Temenos. Die Aschenaltäre in der Altis.
Ölbaum und Tempel des Zeus. Muschelkalk als Baumaterial. Der Zeus des Phidias. Werkstätte und Trinkschale des Künstlers. - Der alte Heratempel. Das Gesicht der Göttermutter. - Der Hermes des Praxiteles. Das Metroon. Schatzhäuser und Zanes. Haltbarkeit der Weihegeschenke. Zeus und Ganymed und die Terrakottatechnik. - Die Waffensammlung in Olympia. Der Helm des Miltiades.
Erweiterung des Heiligtums. Das Philippeion. Trennung von Altis und Wettkampfstätte. Palästra und der Begriff eines Gymnasions. Das Stadion. Die Bewerbe bei den Olympischen Spielen. Olympiade und Zeitrechnung. Ölzweig, Dreifuß und andere Ehrungen. Ausklang und Neubeginn. Baron de Coubertin und die Wiedergeburt der griechischen Idee.


Sonntag, 20. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
USA-Wunderland Südwesten, Teil 2: Von Santa Fe bis San Francisco

Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl

Wir setzen unsere Reise in Santa Fe fort. Diese Stadt wurde 1610 als La Villa Real de la Santa Fe de San Francisco de Asis von den Spaniern gegründet und ist die Hauptstadt des Bundesstaates New Mexico. Das nächste Ziel ist der Canyon de Chelly, Arizona, ein Labyrinth aus Canyons. Eine Tour mit einem „Pinzgauer“ KFZ am Canyonboden führt uns zu alten Siedlungen. Der Monument Valley Nationalpark ist aus vielen Western und sonstigen Filmen weltbekannt. Über den Navajo Monument Park und Page, vorbei an den „goosenecks“ des Colorado River, geht es zur tiefsten Schlucht der Welt, dem Grand Canyon. Dieser wird jährlich von rund 6 Millionen Touristen besucht. Letztes Ziel der Reise ist San Francisco, aus unzähligen Filmen, TV-Serien und Liedern bestens bekannt.


Sonntag, 13. November, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
USA-Wunderland Südwesten, Teil 1: Von Las Vegas bis Taos

Ein Vortrag von Mag. Peter Friedl

Im Südwesten der USA liegen einige der schönsten Landschaften des Landes, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Nationalparks umgewandelt wurden. Unsere Reise beginnt in der Spielerstadt Las Vegas, führt weiter zum Zion Nationalpark in Utah und zum Bryce Canyon Nationalpark. Der Capitol Reef Nationalpark ist weniger bekannt. Von der Stadt Moab aus besuchen wir den Arches Nationalpark und den riesigen Canyonlands Nationalpark, der eine atemberaubende Fantasielandschaft aus farbigen Steinen bietet. Die Ruinen der in den Fels hineingebauten Siedlungen der Pueblo-Indianer können wir im Hovenweep und Mesa Verde Nationalpark bewundern. Über Durango geht es in die Künstlerstadt Taos in New Mexico.



Sonntag, 23. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Rajasthan - Unterwegs im Reich der Maharadschas

Eine Multi-Visions-Show von Prof. Dr. Anton Schmoll

Bei dieser live moderierten Multi-Visions-Show erleben Sie eine Abenteuer- und Zeitreise in die schillernde Welt der Maharadschas. Ihre prächtigen Paläste sind steinerne Zeugen einer ruhmreichen Vergangenheit. Das rosafarbene Jaipur, das goldene Jaisalmer sowie die blaue Stadt Jodhpur sind ein Fest der Farben
Neben den kulturellen Highlights besticht das Land aber auch durch seine einzigartigen Naturwunder. Auf einer Kamelsafari tauchen wir in die faszinierende Landschaft der Wüste Thar ein und erleben atemberaubende Sonnenuntergänge. In den entlegenen Dörfern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und wir bekommen Einblicke in das harte Alltagsleben.
Farbenfrohe Prozessionen sowie viele Tempelanlagen zeugen von einer hohen Religiosität. Einmal im Jahr strömen tausende Hindus in den kleinen Wallfahrtsort Pushkar, um beim Vollmondfest Gott Brahma zu ehren, Opfergaben zu bringen und im heiligen Pushkar-See ein sündenreinigendes Bad zu nehmen. Zu diesen Festlichkeiten gehört auch der weltgrößte Kamelmarkt.


Mittwoch, 19. Oktober, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz
"
Skulptur und Politik. Der Bildhauer Josef Müllner“
Ein Vortrag von Dr. Andreas Nierhaus

Eine spannende Frage, die Andreas Nierhaus in seinem Vortrag behandelt. Nicht zuletzt wegen des Lueger Denkmals ist der 1879 in Baden geborene Bildhauer Josef Müllner in vieler Munde. In seiner Geburtsstadt Baden ist er mit dem Kriegerdenkmal am Pfarrplatz und dem nackten Reiter im Kurpark prominent vertreten.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Rollettmuseum.


Mittwoch, 12. Oktober, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Wasserburgen, Veste Häuser und Mühlen am Badener Mühlbach

Wegen des großen Erfolgs Wiederholung des Vortrags mit Heinrich Tinhofer

Den Badener Mühlbach entlang klapperten zwischen Baden, Pfaffstätten, Traiskirchen, Guntramsdorf, Laxenburg und Achau über Jahrhunderte hinweg an die 30 Mühlen, davon zwölf Mühlen am 4,5 km langen Badener Bachlauf! Anhand dieser heute kaum mehr bekannten Tatsache berichtet Mag. Heinrich Tinhofer über die Zeit der Entstehung sogenannter Vester Häuser und von wehrhaften Wasserburgen in diesem Gebiet.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Rollettmuseum.


Sonntag, 9. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Glanzpunkte des Weinviertels

Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch

Die Schönheit des Weinviertels liegt im Verborgenen. Sanfte Hügellandschaften, bedeckt mit Laubmischwald, wechseln mit Ackerland und Weingärten.Kulturelle Höhepunkte sind u.a. die „Steinerne Bibel“ von Schöngrabern und der gotische Flügelaltar von Pulkau.
Buschberg, Kreuttal und Hochleitenwald sind bei Wanderern und Schwammerlsuchern ein Begriff. Mit dem Thermalbad in Laa wurde ein moderner touristischer Schwerpunkt geschaffen. Der Jakobsweg Weinviertel geleitet die Pilger in meditativer Weise durch die Landschaft.
In Schloß Marchegg findet
die Niederösterreichische Landesausstellung 2022 statt.


Sonntag, 2. Oktober, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Süd-Norwegen

Ein Filmvortrag von Herwig Riedl

Die Reise beginnt in Oslo mit Holmenkollen, dem Rathaus, in dem die Friedens-Nobelpreise verliehen werden, den drei Museen Fram, Kontiki und Wikinger sowie dem Frognerpark mit seinen zahllosen Statuen von Vigelland. Entlang des Mjosasees geht es weiter nach Lillehammer mit dem Freilichtmuseum Maihaug und durch das Gulbrandstal zur Ringebu-Stabkirche.Vorbei an riesigen Wasserfällen reisen wir zum Nordahlsfjord, 1000 Höhenmeter hinauf zum Djupvaspass und vorbei am ehemaligen Eissee ins Fjordland. Dabei passieren wir die Stabkirche von Borgund, den Auerbachfjord, mit der berühmten Flamsbahn nach Myrdahl. Mit der Bergenbahn erreichen wir die Stadt Bergen, wo es angeblich 400 Tage im Jahr regnet, bei trockenem Wetter. Wir besuchen Brygge, seinerzeit Stützpunkt der Hanse: Den Hafen, den interessanten Fischmarkt, den Hausberg Bergens - den Floien, von wo man die ganze Stadt unter sich liegen sieht. An einer weiteren Stabkirche vorbei erreichen wir den Steinsdalsfossen und den Hardangerfjord. Dort besuchen wir den beeindruckenden Voeringfoss, der in einen tiefen Canyon stürzt. Schließlich geht es über die Hardanger-Hochebene zu der wunderschönen, alten Torpo-Stabkirche, die gerade noch im letzten Augenblick vor der Zerstörung gerettet werden konnte. In ihrem Inneren sind auch noch die Tafeln mit der Margarethen-Legende erhalten. Mit einer Fahrt durch die Naturschönheiten Norwegens endet unsere Reise.


Sonntag, 25. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Marokko - ein Land wie 1.001 Nacht

Ein Vortrag von Fritz Wieninger

Die Geschichte und Kultur von Marokko wird in Mitteleuropa noch heute weitgehend unterschätzt. Sicher ein Erbe des Kolonialismus. Als bei uns im Mittelalter eine Stadt von 30.000 Einwohnern zu den absoluten „Großstadt-Zentren“ gezählt wurde und das gängige Gesundheitswesen allenfalls in einer Vertröstung auf das Jenseits bestand, hatten die Zentren von „Agmat“, dem heutigen Marokko, bereits über 200.000 Einwohner mit Universitäten, Bibliotheken, wissenschaftlichen Instituten, Schulen und mit einem voll ausgebauten und für jedermann zugänglichen Gesundheitswesen samt Krankenhäusern, in denen bereits unter Anästhesie operiert wurde. Es bestand in den Städten Rabat, Meknes, Fes und Marrakesch schon damals eine hoch entwickelte, orientalische Kultur.
Vieles davon ist bis heute in seiner orientalischen Pracht erhalten geblieben: Moscheen, Medersen, Paläste, Kasbahs und natürlich die Medinas und Souks der alten Städte selbst.
In Marrakesch kann man heute noch - wie bereits vor Jahrhunderten - die Gaukler, Musikanten und Akrobaten, vor allem aber die orientalischen Geschichtenerzähler erleben.
Ähnlich unverfälscht ist auch das Leben in den als kleine Festungen erbauten Dörfern der Berber in den Flussoasen des Hohen Atlas. Archaisch wie eh und je wird dort von den Ältesten des Dorfes das kostbare Wasser verteilt. Für uns Europäer ist Marokko ein höchst malerisches Land mit dem Charme des Orients, ein Land von grandioser Echtheit. Wie lange noch?


Sonntag, 18. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Westukraine: Galizien und Bukowina, als die Welt dort noch in Ordnung war

Ein Vortrag von Ernest Zederbauer

Ernest Zederbauer nimmt seine Gäste mit auf eine Reise über Krakau nach Lemberg und vermittelt dabei den Zauber der wunderschönen Altstadt mit ihren zahlreichen Jugendstilbauten und Kirchen verschiedener Religionen.
Begleitet von einem faszinierendem Bilderreigen führt uns der Vortragende über Stanislau und Kolomja nach Cernowitz, welches einst auch als „Alt-Wien des Ostens“ bezeichnet wurde.
Sowohl der stark präsente Gründerbaustil, als auch die Tatsache, dass die dortige Oper und die Wiener Volksoper vom selben Architekten geplant wurden, erinnern stark an das Flair der österreichischen Bundeshauptstadt.
Die Reise entführt uns außerdem in die Waldkarpaten nach Jaremtsche sowie zum Pruth-Wasserfall, Palanok Schloss, Uschorod und das Gute-Nacht-Dorf , wo wir Einblicke in die Hochzeitsfeier des Volkes der Lemken erhalten


Sonntag, 11. September, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Metropole Berlin

Eine Ton-Dia-Show mit Christine und Josef Makowitsch

E s gibt sicherlich schönere Städte, wie Paris oder San Francisco, es gibt auch ältere Orte, wie Rom oder Istanbul oder auch Giganten wie Rio oder New York. Aber keine Stadt ist in der heutigen Zeit so interessant wie Berlin. Die Stadt ist noch immer im Umbruch. Die Integration der so lange geteilten Stadt, die Wiedervereinigung Deutschlands und das Zusammenwachsen Europas lassen sich hier hautnah erleben. Eine Metropole war Berlin schließlich schon immer, ob nun mit Regierungssitz oder ohne. Berlin ändert ständig sein Gesicht, Altes wird wiederentdeckt, Neues geschaffen und zugleich wächst eine richtige Metropole heran: die faszinierende Hauptstadt Deutschlands.
Spazieren Sie mit uns über den Kurfürstendam, zur Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche, zum Europacenter, zum Reichstagsgebäude, zu den Resten der Berliner Mauer, zum Brandenburger Tor und entlang der Straße „Unter den Linden“, vorbei an den herrlichen Bauten des ehemaligen Ostberlins, bis zum Alexanderplatz. Lernen Sie das neue Regierungsviertel und den Potsdamer Platz kennen. Besuchen Sie mit uns aber auch die Stadtviertel Prenzlauer Berg, Pankow, Köpenick, Kreuzberg und Spandau, den Wannsee und den Grunewald, die Havel und die Pfaueninsel und begleiten Sie uns auf unserem Ausflug zu den Babelsberger Filmstudios und nach Potsdam zum weltberühmten Schloss von Sanssouci!


Mittwoch, 7. September, 19 Uhr, Rollettmuseum, Weikersdorfer Platz 1
Wasserburgen, Veste Häuser und Mühlen am Badener Mühlbach

Eine Vortrag mit Heinrich Tinhofer

Den Badener Mühlbach entlang klapperten zwischen Baden, Pfaffstätten, Traiskirchen, Guntramsdorf, Laxenburg und Achau über Jahrhunderte hinweg an die 30 Mühlen, davon zwölf Mühlen am 4,5 km langen Badener Bachlauf! Anhand dieser heute kaum mehr bekannten Tatsache berichtet Mag. Heinrich Tinhofer über die Zeit der Entstehung sogenannter Vester Häuser und von wehrhaften Wasserburgen in diesem Gebiet


Samstag, 11. Juni um 17 Uhr im Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17
Sehnsucht nach Baden - jüdische Häuser erzählen Geschichten

Eine Führung durch die aktuelle Kaiserhaus-Ausstellung mit StR Hans Hornyik

Urania-Obmann StR Hans Honryik führt durch die aktuelle Ausstellung im Kaiserhaus, die ein Herzstück der Badener Geschichte - ausgesuchte Villen jüdischer Familen - zum Thema hat.
Baden verströmt bis heute eine besondere Atmosphäre. Kur- und Sommergäste liebten schon immer dieses Ambiente, ursprünglich angezogen durch die Anwesenheit des kaiserlichen Hofes.
Großindustrielle, wie die "Kohle-Gutmanns", Bankiers, wie der legendäre Samuel Ritter von Hahn, Erfinder, wie der geniale Emil Jjellinek-Mercedes und Fabrikanten, wie die "Zuckerl-Hellers", erkannte die Schönheit der Gegend und schätzten das vielfältige kulturelle und gesellschaftliche Angebot. Sie errichteten Villen im Stil des Historismus, des Jugendstils und der beginnenden Moderne - eine spannende Mischung.
Viele dieser Familien, die in Baden ihren Sommer verbrachten, hatten jüdische Wurzeln. sie prägten das Sommerleben bis 1938. Ihnen und ihren Villen ist die Ausstellung - kuratiert von Maria-Theres Arnborn - im Kaiserhaus gewidmet.


Sonntag, 22. Mai 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
South West Coast Path

Ein Vortrag von Daniela Leinweber

Vom Wandern zu träumen, wenn man mit 142 kg im Pool liegt, ist eine Sache … diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen allerdings eine ganz andere. Dass es dennoch möglich ist, aus einem Couchpotato eine Weitwanderin zu machen, beweist die Autorin in ihrem Erstlingswerk „Schritt für Schritt … Unterwegs am South West Coast Path“, in dem sie einerseits über ihre Wanderung im südwestlichen Großbritannien berichtet, andererseits aber auch den meist steinigeren Weg der Gewichtsabnahme im Vorfeld beschreibt. Beginnend im beschaulichen Minehead wanderte Daniela Leinweber gemeinsam mit ihrem Ehemann in den Sommermonaten 2018 die Königsdisziplin der britischen Fernwanderwege - den gesamten mit 1.014 Kilometern und 35.031 Höhenmetern bezifferten South West Coast Path entlang der abwechslungsreichen Küsten von Somerset, Cornwall, Devon. Die Autorin schildert ihre Erlebnisse auf 56 Wanderetappen sowie 3 zusätzlichen Ruhetagen und berichtet von Höhen und Tiefen, körperlichen und mentalen Herausforderungen, Legenden und (halb-)wahren Geschichten, großen Glücksmomenten sowie einzigartigen Begegnungen mit Menschen, Tieren und unvergleichlichen Naturlandschaften.
Im Grundberuf Sozialpädagogin leitet die Autorin eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung im niederösterreichischen Neunkirchen. Daher verband sie das Persönliche mit dem Sinnvollen und startete unter dem Motto „Neue Wege gehen – 1.014 Kilometer für den guten Zweck“ eine Benefizwanderung zugunsten „ihrer“ Jugendlichen, um auch ihnen besondere Sportmomente zu ermöglichen.


Sonntag, 15. Mai 18 Uhr, ACHTUNG!!!! Haus der Kunst, Kaiser Franz-Ring 7
Madeira - Blumenparadies im Atlantik

Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch

Garten im Atlantik und Insel des ewigen Frühlings sind nur zwei der vielen Kosenamen die begeisterte Besucherinnen und Besucher dieser Insel gegeben haben. Wanderwege entlang der Levadas , den alten Bewässerungskanälen,laden zum Wandern ein.In Funchal besuchen wir zwei Botanische Gärten sowie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten . Eine Kellerführung mit Kostproben des für Madeira typischen Weines darf im Besuchsprogramm ebensowenig fehlen wie die traditionelle Korbschlittenfahrt in Monte, wo wir auch die letzte Ruhestätte von Kaiser Karl besuchen. Glanzpunkt der Reise ist ein Besuch des alljährlich stattfindenden Blumenfestes.


Sonntag, 24. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Ostern am Peloponnes

Ein Vortrag von Herwig Riedl

Über Korinth geht es zur Zeit der griechischen Ostern in die Berge des Peloponnes, zu einer Zeit, wo dieses sonst so trockene und ausgedörrte Land in ein Meer von Blüten getaucht ist.
Vorbei an blühenden Gärten, Eseln und reizenden kleinen Kapellen und Marterln gelangen wir auf der Halbinsel Messinia weit nach Süden hinunter bis nach deren südlichster Stadt Koroni. Überall blühen die Olivenbäume. Koroni bestand schon in mykenischer Zeit und hat heute ein mittelalterliches Aussehen mit seinen steilen und seinen Stiegengassen.
Alles ist schon für das Hauptfest der Griechen vorbereitet, auf Pascha – auf Ostern, die Straßen und Wege sind frisch bemalt, alles ist festlich geschmückt.
Bei Ausflügen kommen wir durch herrliche Wälder uralter Olivenbäume, vorbei an alten Tempeln und reizvoll geschmückten Dörfern in ihrer Blütenpracht, Palmen und große Olivenhaine kennzeichnen die Landschaft, wie auch kleine Kirchlein und Kapellen.
Eine reich gegliederte wunderschöne Küste schmiegt sich ans tiefblaue Meer.
Steil hinauf durch den Oberteil von Koroni erreichen wir die riesige alte Burg, von der man Stadt und Hafen unter sich liegen sieht. Dieses Kastro schützte die Menschen schon seit alten Zeiten vor allen Angriffen. In der Burg hübsche kleine Häuschen, orthodoxe Kirchen, ein Friedhof, eine alte byzantinische Kapelle und ein großes prachtvolles Nonnenkloster.
Wir kommen auch zur Bucht von Navarino. Hier schlug am 18.10.1824 die britisch-französisch-russische Flotte in der Seeschlacht von Navarino die türkisch-ägyptische Flotte vernichtend und leitete damit die endgültige Befreiung Griechenlands ein.
Vorbei an einer antiken Akropolis und der Ochsenbauchbucht zur Nestorhöhle, in der die Rinder des Nestor gelebt haben und die des Apollo getötet worden sein sollen. Immer wieder vorbei an herrlich klaren und kühlen Quellen und Brunnen zu einem fast 4000 Jahre alten mykenischen Grab. Wir besuchen den großen alten Palast des Nestor, das nach Mykene selbst wichtigste Bauwerk aus der mykenischen Kulturepoche, und dann ein mykenisches Fürstengrab.
Über Gialova und Kalamata geht es dann hinüber zur Halbinsel Mani, an kleinen Kircherln und Kapellen vorbei, und durch reizvolle Natur erreichen wir die alte Stadt Kardamyli, im Altertum ein Hafen von Sparta. Vor allem die alte Oberstadt bietet viel Interessantes, wie den Mourzinos-Turm, die Kirche des Hl. Spyridon usw. Auch einsame Klöster liegen nahe unserem Weg.
Durch das wilde Taygetos-Gebirge erreichen wir die Burg und die alte byzantinische Klosterstadt Mistra mit einer Vielzahl alter Klöster, Kirchen und Ikonenmalereien, einst ein weithin wirkendes spirituelles Zentrum.
Über Sparta, vorbei an einem Quellenkloster über einen hohen Gebirgspass zurück nach Koroni auf Messinia.


Sonntag, 3. April, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das Turiner Grabtuch
Ein Vortrag von Dr. Leo Bazant-Hegemark

Der jetzige Stand der Forschung zum Turiner Grabtuch nach dem Fund einer Reihe weiterer Tücher aus dem Grab des Jesus von Nazareth, insbesondere nach dem Wiederentdecken des Tuches von Manoppello, Italien.
Das Turiner Grabtuch war im Jahre 2000 durchuntersucht. Doch schon während der Vorführungen um die Jahrtausendwende waren manchmal Fragen im Publikum Fragen aufgekommen, ob denn vielleicht ein Seidentuch in diesem Zusammenhang bekannt wäre?
Im Rahmen dieses Vortrages wird geboten:
- Stand der Grabtuch-Forschung im Jahr 2000
- Kontakt zu anderen „Shroudies“, Sindonologen, STURP, Kongresse, Tagungen
- Dokumentation der einzigen Grabtuch-Kopie nördlich der Alpen inBroumov, CZ
- Aufkommen eines neuen Themas: Das Schleiertuch von Manoppello
- Papstreise und eigene Exerzitien
- Mehrere Tücher für ein königliches Begräbnis
- Verblüffende Übereinstimmungen
- Ein Bluttuch in Spanien und die Haube von Cahors
- Der Weg der verschiedenen Tücher
- König Abgar. Briefwechsel in der Antike
- Spuren von Tüchern in der Alten Welt
- Die Tücher als Andachts- und Schutzgegenstände
- Aufbewahrung in Istanbul.
- Der Codex Pray
- Der Zerfall Istanbuls
- Eine fehlerhafte Radiocarbonmessung
- Verschiedene Wege der Tücher
- Das hochverehrte Veronikabild in Rom
- Der neue Petersdom
- Ein Bericht des P. Donato da Bomba.
- Verlust, Suchakltionen und neues Bild der Veronika in Rom.
- Der Katalog des Grimaldi.
- Unterschied der Darstellungen und Schweigen im Vatikan.
- Luthers Bericht.
- Byssus und Muschelseide.
- Verhinderte Mikroskopie. Erzählungen der Untersuchungen am Grabtuch.
- Neuer Stand. Die Liste des aufgefundenen Tücher


Sonntag, 13. März, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Das wilde Korsika: Frankreich - und doch nicht Frankreich

Ein Vortrag von Ulrike und Fritz Wieninger

Korsika gehört heute zu Frankreich. Das war nicht immer so. Im 18. Jahrhundert war es nach der Befreiung von Genua eine Republik mit der modernsten demokratischen Verfassung in Europa. Dann kam Frankreich und annektierte es, ausgerechnet unter Mithilfe eines Korsen namens Napoleon Bonaparte. Das haben ihm die Korsen bis heute nicht verziehen.
Heute besticht die Insel vor allem durch wilde Landschaften im Gebirge und mit herrlichen Küsten.
Es gibt einige historische Städte wie Calvi oder Corte mit ihren hochgetürmten Zitadellen, oder Ajaccio, die Hauptstadt, oder Bonifacio an der Südspitze, die hoch oben auf einer 60m hohen Klippe über dem Meer thront. Darüber hinaus gibt es viele alte und einsame Dörfer, unverdorben und authentisch, Orte mit viel Vergangenheit und wenig Zukunft.
Am besten überlässt man sich einfach den engen Straßen mit ihren tollen Ausblicken auf die Berge und auf die Küsten.


Sonntag, 6. März 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Jordanien

Eine Ton-Dia Show von Christine und Josef Makowitsch

Willkommen in Jordanien, dem Königreich zwischen Wüste und Meer! In einem Land, das reich ist an grandiosen historischen Denkmälern und Stätten und das von einer vielfältigen und eindrucksvollen Landschaft geprägt wird.
Wir beginnen unsere Reise in Amman. Unser erster Ausflug führt in den Osten des Landes zu den Wüstenschlössern der Omajaden. Eine weitere Rundfahrt bringt uns in den Norden, zu den Ausgrabungen von Jerash, Um Queis und Pella, zur Burg von Aljuin, und zum See Genezareth. Weiter geht die Fahrt zum Toten Meer, zum Berg Nebo und nach Madaba. Über die Königsstraße fahren wir zum Wadi Mujib und zur Kreuzritterburg von Kerak. Die Nabatäerstadt Petra ist zweifellos der Höhepunkt unserer Reise. Über das Wadi Rum gelangen wir nach Akaba am Roten Meer, das den Abschluss unserer Rundfahrt bildete.


Sonntag, 27. Februar, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Madagaskar - Insel der Lemuren

Ein Vortrag von Dr. Anton Schmoll

Vor mehr als 200 Millionen Jahren zerbrach der Urkontinent Gondwana und Madagaskar löste sich von der afrikanischen Kontinentalmasse. Seither ist die Insel weitgehend vom Rest der Welt isoliert. Durch diese Abgeschiedenheit entwickelte sich hier eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt, die es sonst nirgendwo gibt. Bei ausgedehnten Touren in den Nationalparks lernen wir die verschiedenen Arten von Lemuren und Chamäleons kennen.
Landschaftliche Highlights sind zweifelsohne der Canal de Pangalanes, das schwer zugängliche Gebiet des Tsingy Nationalparks, die leuchtend grünen Reisterrassen im Hochland sowie die berühmte Baobab-Allee im Westen.
Das Bild einer Trauminsel wird aber auch durch die freundliche und offene Mentalität der Menschen geprägt. Heute bevölkern 18 ethnische Gruppen die Insel. Durch afrikanische, asiatische, arabische und europäische Einwanderer ist Madagaskar ein Schmelztiegel der Nationen und wir erleben eine vielfältige und bunte Kultur.




Coronabedingt abgesagt!
Sonntag, 30. Jänner 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Schritt für Schritt … Unterwegs am South West Coast Path

Ein Vortrag von Daniela Leinweber

Vom Wandern zu träumen, wenn man mit 142 kg im Pool liegt, ist eine Sache. Diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen allerdings eine ganz andere. Dass es dennoch möglich ist, aus einem Couchpotato eine Weitwanderin zu machen, beweist die Autorin in ihrem Erstlingswerk „Schritt für Schritt … Unterwegs am South West Coast Path“, in dem sie einerseits über ihre Wanderung im südwestlichen Großbritannien berichtet, andererseits aber auch den meist steinigeren Weg der Gewichtsabnahme im Vorfeld beschreibt. Beginnend im beschaulichen Minehead wanderte Daniela Leinweber gemeinsam mit ihrem Ehemann in den Sommermonaten 2018 die Königsdisziplin der britischen Fernwanderwege - den gesamten mit 1.014 Kilometern und 35.031 Höhenmetern bezifferten South West Coast Path entlang der abwechslungsreichen Küsten von Somerset, Cornwall, Devon.
Die Autorin schildert ihre Erlebnisse auf 56 Wanderetappen sowie 3 zusätzlichen Ruhetagen und berichtet von Höhen und Tiefen, körperlichen und mentalen Herausforderungen, Legenden und (halb-)wahren Geschichten, großen Glücksmomenten sowie einzigartigen Begegnungen mit Menschen, Tieren und unvergleichlichen Naturlandschaften.
Im Grundberuf Sozialpädagogin leitet die Autorin eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung im niederösterreichischen Neunkirchen. Daher verband sie das Persönliche mit dem Sinnvollen und startete unter dem Motto „Neue Wege gehen – 1.014 Kilometer für den guten Zweck“ eine Benefizwanderung zugunsten „ihrer“ Jugendlichen, um auch ihnen besondere Sportmomente zu ermöglichen.
Zur Person:Daniela Leinweber wurde 1976 geboren und ist Mutter zweier Töchter. Sie lebt mit ihrem Mann im kleinen Örtchen Flatz am Fuße des Gösing und der Flatzer Wand in Niederösterreich und ist geschäftsführende Vorständin im Sozialen Wohnhaus Neunkirchen. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Autorin bei der sozialen Straßenzeitung Eibisch-Zuckerl und verfasste zudem zahlreiche Texte sowohl zum Thema Reisen als auch im sozialpädagogischen Kontext.


Coronabedingt abgesagt!
Sonntag, 23. Jänner 2022, 18 Uhr, Theater am Steg, Johannesgasse 14
Madeira - Blumenparadies im Atlantik

Ein Vortrag von Wolfgang Lirsch

Garten im Atlantik und Insel des ewigen Frühlings sind nur zwei der vielen Kosenamen, die begeisterte Besucheinnen und Besucher dieser Insel gegeben haben.
Wanderwege entlang der Levadas, den alten Bewässerungskanälen, laden zum Wandern ein. In Funchal besuchen wir zwei Botanische Gärten sowie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Eine Kellerführung mit Kostproben des für Madeira typischen Weines darf im Besuchsprogramm ebensowenig fehlen wie die traditionelle Korbschlittenfahrt in Monte, wo wir auch die letzte Ruhestätte von Kaiser Karl besuchen.
Glanzpunkt der Reise ist ein Besuch des alljährlich stattfindenden Blumenfestes.

 

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.Herzlich Willkommen bei der
...........VHS Badener Urania!

 

 

 



 

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